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Ulrike
Böhm
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Politik
ökologische Transformation
Zukunftsgestaltung
Leipzig 2
GRÜNE
Direktkandidat*in

Steckbrief

Alter

59

Beruf

Ärztin für Rechtsmedizin und Verkehrsmedizin

Hobbies

Lesen, Wandern und Radfahren, Natur

Website

gruene-leipzig.de

Engagement gegen Hass und Rassismus?

Kandidat:in stimmt zu

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte, seine eigenen Ängste, seine eigenen Zukunftspläne. Wir sollten uns gegenseitig unterstützen oder wenigstens einander nicht hassen, denn nur in der Gemeinschaft sind wir in der Lage, die großen Zukunftsthemen anzugehen. Niemand ist selbst dafür verantwortlich, wo er oder sie geboren wurde. Deshalb ist Rassismus absolut unlogisch. Und unmenschlich.

Genderneutrale Sprache an Schulen?

Kandidat:in stimmt zu

Natürlich gibt es Unterschiede zwischen Frauen und Männern, und es gibt Unterschiede in der sexuellen Ausrichtung. In der Schule, auf Arbeit oder im gesellschaftlichen Zusammenleben sollte es aber keine Rolle spielen, welches Geschlecht man hat oder zu welchem Geschlecht man sich zugehörig fühlt, deshalb finde ich genderneutrale Sprache gut und wichtig. In der Debatte finde ich die Bewältigung der Klimakrise aber noch wichtiger.

Kostenloser Personennahverkehr (ÖPNV)?

Kandidat:in stimmt zu

Schon immer war Mobilität eine wichtige Säule für die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft. Während der großen Wanderungen suchten sich die Menschen Orte, wo man gut leben konnte, durch Mobilität konnten lebensnotwendige Waren (zB. Salz) transportiert werden, andere Kontinente wurden entdeckt. Mobilität innerhalb der Stadt darf nicht vom Geldbeutel abhängen.

Freie Nachmittage für Schüler*innen als Anrecht auf Ehrenamt, informelle Bildung und Erholung?

Kandidat:in stimmt zu

Der Schulunterricht kann nur eine Grundlage sein. Ich habe selbst 3 Kinder und finde, dass der Schulstoff viel zu umfangreich ist und Schulen und Lehrer*innen zu wenig flexibel auf individuelle Bedürfnisse eingehen können. Betätigung im Ehrenamt kann eine Schule für das Leben sein und bedeutet auch Herzensbildung. Denn es kommt darauf an, auch für andere da zu sein und nicht nur an sich selbst zu denken. Auch das muss man lernen.